Unter Beibehaltung seiner grundlegenden Elemente weist das neueste Werk von ABYSMAL LORD daher Ähnlichkeiten mit den höllischsten Namen Südamerikas auf: den bereits erwähnten frühen Tagen von Hadez, Sarcofago und insbesondere Sextrash, aber auch Holocausto, Parabellum und Reencarnacion. Mit einem noch beunruhigenderen Stil des Bösen und der völligen Dunkelheit, ganz zu schweigen von einer Fülle umwühlender Soli, passt „Bestiary of Immortal Hunger“ auch gut zu Mystifiers entscheidenden ersten Alben und dem frühen Beherit. Natürlich werden Kritiker immer noch behaupten, dass es sich bei diesem unheiligen Krach immer noch um „nur“ bestialischen Metal oder War Metal oder was auch immer handelt – und für ABYSMAL LORD ist das in Ordnung, denn die Begrüßung und Ehrung einer bestimmten Metal-Tradition gehört zum Wesen dieses Gesamtwerks Subkultur. Diejenigen, die es wissen, wissen es, und sie werden mit diesem Bestiarium des unsterblichen Hungers tiefere, dunklere Wahrheiten verstehen
